Censura preventiva dell'Opus Dei Telepolis
La censura preventiva del Opus Dei, la società segreta ha stabilito che i documenti del fondatore non possono essere pubblicati su Internet
Vorsorgliche Zensur für das Opus Dei - Der Geheimbund hat durchgesetzt, dass Dokumente des Gründers nicht im Internet veröffentlicht werden dürfen
Wie die große spanische Tageszeitung El País berichtet hat, ist es dem katholischen Geheimbund Opus Dei (Werk Gottes) gelungen, die Webseite Opus libros seiner Kritiker zu zensieren. Ehemalige Mitglieder der katholischen Sekte hatten bisher unveröffentlichte Dokumente ins Netz gestellt, welche der Gründer der Vatikansekte, Josemaría Escrivá de Balaguer, einst verfasst hat. In ihnen werden unter anderem Anweisungen an die Mitglieder dokumentiert und sie geben Aufschluss über die Funktionsweise der Sekte und mussten nun nach einer vorläufigen Gerichtsentscheidung aus dem Netz genommen werden.
Die zuständige Richterin hat sich nicht einmal für ihre vorsorgliche
Anweisung die Mühe gemacht, die Vertreter der angegriffenen Webseite zu
hören, wie es in solchen Verfahren eigentlich üblich ist.
Sie begründet die "Dringlichkeit" damit, einen unmittelbaren Schaden
für die Kläger abzuwenden. Den Beklagten wird das Recht eingeräumt,
innerhalb einer Frist von 20 Tagen Widerspruch einzulegen, damit es zu
einem ordentlichen Verfahren kommt. Erstaunlich an dem vorläufigen
Urteil ist aber auch, dass die Richterin Olga Martín Alonso sogar
Opuslibros.org verboten hat, auf ihren Webseiten die Dokumente zu
veröffentlichen, "die im Zusammenhang dieses Vorgangs stehen". Sind das
Urteil und andere Dokumente also geistiges Eigentum der Richterin oder
ist sie vielleicht auch,wie andere Justizangehörige durch die Sekte
gegangen?
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