Proteste zum Papstbesuch in Madrid Wie Spaniens Jugend den Glauben verliert Nach den Anti-Papst-Protesten springen Politiker und Kirchenvertreter dem Pontifex zu Hilfe und tun die Demonstranten als Schmarotzer und Vandalen ab. Das könnte gefährlich werden - denn die Wut der spanischen Jugend sitzt tief. 18.08.2011, 15:46 Von Lena Jakat Nach den Anti-Papst-Protesten springen Politiker und Kirchenvertreter dem Pontifex zu Hilfe und tun die Demonstranten als Schmarotzer und Vandalen ab. Das könnte gefährlich werden - denn die Wut der spanischen Jugend sitzt tief. Deutsche Jugendliche stehen Schlange vor Beichtstühlen, während junge Spanier Protestparolen gegen den Papst auf Madrids Straßen brüllen: Verkehrte Welt im katholischen Spanien, so scheint es auf den ersten Blick. Doch bei den Protesten am Mittwochabend hat sich eine grundsätzliche Unzufriedenheit, ja eine Verzweiflung der jungen Spanier Bahn gebrochen, die viel tiefer sitzt und den Weltjugendtag - das Pop-Event der katholischen Kirche - vielleicht nur zufällig erfasst hat. ........
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