venerdì 2 settembre 2011

Massiccio bambino abuso: Irlanda Elimina il sigillo della confessione - 35.000 bambini vittime di abusi - SWRundfunk



Blick auf das Kreuz an der Brust eines irischen Bischofs. (Foto: AFP)Irland will Beichtgeheimnis bei Kindesmissbrauch aufheben
 
In Irland soll es künftig unter Strafe stehen, Hinweise auf Kindesmissbrauch nicht umgehend zu melden - auch eine solche Beichte muss gemeldet werden. Auslöser ist die Untersuchung eines Vertuschungsskandals in der Diözese Cloyne. Doch die katholischen Priester wollen nicht kooperieren.
Nach den schweren Fällen von sexuellem Missbrauch katholischer Geistlicher in Irland, sind die Beziehungen zwischen Rom und Dublin äußerst angespannt. Da der Vatikan laut einer Studie versuchte, Fälle zu vertuschen und sich weigerte, die Verantwortlichen anzuzeigen, will die irische Regierung nun das Beichtgeheimnis per Gesetz aufheben – ein weltweit einzigartiges Vorgehen.

Irland gilt neben Polen als das katholischste Land Europas. Dennoch fordert zurzeit niemand den Vatikan so stark heraus wie die grüne Insel. Hintergrund sind zwei Untersuchungen über schwere Fälle von sexuellem Missbrauch durch katholische Geistliche. So heißt es in der einen Studie, zwischen 1914 und 2000 seien in ganz Irland etwa 35.000 Kinder missbraucht worden. In der anderen steht, es habe zwischen 1975 und 2004 in der Erzdiözese Dublin 300 Opfer gegeben, deren Schicksal von den zuständigen Bischöfen vertuscht worden sein soll.

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